Geschicht von Landkreis Osterholt
De Landkreis Osterholt hett sien Nomen "Osterholt" vun een Kloster, dat vor Johren in Osterholt-Scharmbeck stoon har. Bit ton Kreech twischen 1618 und 1648 wör dat Kloster een Deel von den Erzstift Bremen, so as uk de Kloster Leendool. Ut disse twee Kloster sind denn loter Ämter worn und de heppt von 1719 an to den Kurfürstentum Hannover tohört. Dat Amt Osterholt und dat Amt Leendool wörn von 1823 an een Deel von de Landdrostei Stoor in dat Königriek Hannober.
In' Johr 1885 sind dör de Preußische Kreisordnung denn dorut de Ämter Osterholt und Leedool mookt worn. Von 1932 an hett uk de Kreis Blomendool to Osterholt hört. Seeben Johr loter sind veele Gemeen (Amund, Blomendool, Farge, Grohn, Lesum und Schönebeck) woller an de Stadt Bremen trüch gohn. Dorbi hett de Kreis Osterholt uk veele Inwohner woller aafgeben. Beeten wat hett sik denn noch 1974 ändert: De Insel Harriersand und de twee Gemeen Ax und Lübbs utn Kreis Wesermünn hört von dor an to'n Landkreis Osterholt.
De Stadt Osterholt-Scharmbeck is mit 30.000 Lüer, de dorin leevt, nicht bloß de geografische Mitte von Landkreis Osterholt. Uk de Samtgemeen Hambargen, de Gemeen Grasbarg, Leendool, Ritterhude, Schwanewede und de Gemeen Weyebarg, de as een "Künsterdörp" in Düütschland und de Welt bekannt is, heppt bannich veel to beern. De Landkreis und de Lüür, de hier leevt, kiekt nicht bloß no achtern sondern uk vorut. Dat is noch gor nicht lang her, dor heppt wi een Breitband-Kompetenz-Zentrum boot.
Loot ji inloorn, den Landkreis Osterholt vondooch und mit siene Geschicht kennen to leern.