Senioren- und Pflegestützpunkt
Der Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen (SPN) im Landkreis Osterholz ist eine unabhängige, kostenlose und trägerneutrale Beratungsstelle für Informationen und Dienstleistungen rund um das Thema Alter und Pflegebedürftigkeit. Die Gespräche sind vertraulich und unterliegen der Schweigepflicht.
An drei Standorten im Kreisgebiet wird zu unterschiedlichen Themen informiert. Die Anlaufstellen beim Amtmann-Schroeter-Haus in Lilienthal und beim Mehrgenerationenhaus in Osterholz-Scharmbeck bieten als Seniorenstützpunkte Beratungen für ältere Menschen, die noch zur eigenen Lebensführung in der Lage sind. Es werden sowohl Angebote vermittelt, die eine Unterstützung ermöglichen als auch ehrenamtliche Betätigungswünsche von Interessierten gefördert.
Aufgaben der Seniorenstützpunkte:
- Vermittlung von Angeboten zu ehrenamtlichen, nachbarschaftlichen und professionellen Anbietern
- Informationsweitergabe zu möglichen Freizeitangeboten speziell im Alter
- Unterstützung bei Fragen zum ehrenamtlichen Engagement
- Ausbildung zum ehrenamtlichen Wohnberater und/oder Seniorenbegleiter
- Kontaktpflege zu den örtlichen Seniorenbeiräten
- Vermittlung von Kontakten zu Selbsthilfegruppen
Die Anlaufstelle des Pflegestützpunktes ist als dritter Standort im Kreiskrankhaus untergebracht. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Pflegebedürftige und ihre Angehörigen, die Information und Beratung hierzu suchen.
Aufgaben des Pflegestützpunktes:
- Informationsweitergabe bei Fragen zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit (Pflegegrad)
- Unterstützung bei der Antragsstellung
- Vermittlung von Unterstützungs- und Pflegeangeboten im Landkreis Osterholz
- Informationsweitergabe über Leistungen der Pflegeversicherung und weiteren Sozialleistungen
- Beratung über individuelle Möglichkeiten in Pflegesituationen
- Aktualisierung einer Angebotslandkarte mit pflegerischen Hilf- und Unterstützungsangeboten für den Landkreis Osterholz
- Durchführung von Informationsveranstaltungen zu pflegerischen Versorgungstrukturen
Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden, wird um eine telefonische Terminvereinbarung gebeten. Sollte Ihnen ein Besuch des Pflegestützpunktes nicht möglich sein, kann alternativ auch ein Hausbesuch vereinbart werden.
Zwischen den 3 Standorten herrscht ein intensiver Austausch, so dass themenübergreifende Fragestellungen entsprechend bearbeitet und weitergeleitet werden.